Beratung in der Seniorenverpflegung. Warum gerade der Sozialmarkt so schwierig ist!
Wenn Entscheider nicht entscheiden!

Beratung in der Seniorenverpflegung wird immer wichtiger.
Die Erfahrung der letzten Jahren zeigt, dass immer mehr Entscheider mit den hohen Anforderungen im Verpflegungsbereich nicht mehr klar kommen.
Gerade der Kostendruck im Bereich der Küchen ist in den letzten Jahren aufgrund gewachsener Strukturen im Personalbereich, und gravierender Unwissenheit der Verantwortlichen finanziell nicht mehr darstellbar. Gravierende Einbrüche im Bereich der externen Versorgung wie (Schulen, Kindergärten etc.), welche gerade zu einer verbesserten Auslastung der Küche verhelfen sollten, haben den Rest dazu beigetragen, dass sich immer mehr Einrichtungen am Rande des Existenzdaseins bewegen.
Problemzone Küche
In vielen der Öffentlichen und Privatgeführten Einrichtungen wurden gerade die Küchenbereiche in den letzten Jahren absolut vernachlässigt, so dass jetzt das Thema Investitionen an vorderster Front steht. Jedoch stehen Gelder auf Grund – von zum Teil Missmanagement der Verantwortlichen – nicht zur Verfügung.
Selbst das doch so allerheilige Thema Personalstand, und damit zusammenhängende Entscheidung „Versetzung im Haus oder Freisetzen“ trägt einen große Teil zur miserablen Lage vieler Einrichtungen bei.
Unabhängige Berater in der Seniorenverpflegung
Also was bitte spräche dagegen einen unabhängigen Berater ins Haus zu holen, der die Küche mit alle seinen dazugehörigen Einheiten, (Personal, Wareneinkauf, Betriebsnebenkosten) nach einer kompletten Umstellung wieder auf Kurs bringt? Kosten werden hierfür im Vorfeld definiert, könnten aber auch bei Absprache über eine Einsparung verrechnet werden. Und somit für die nächsten Jahre eine Daseinsberechtigung  für das Betreiben der eigenen Küche erreicht. Ich weiß nicht, warum man hier noch überlegen muss! Liegt es an der möglichen Unwissenheit, oder gar an der Bequemlichkeit jedes Einzelnen, der sich damit rühmt „es läuft doch alles“. Nein, der Markt sagt etwas anderes.
Einzelne Einrichtungen handeln
Was wird derzeitig im Markt und in unserem Kundenkreis feststellen ist, dass vereinzelte Einrichtungen gerade im Bereich der Seniorenverpflegung Ihre Not erkannt haben und auch bereit sind einen externen „Berater“ zu engagieren. Eine immer wieder kehrende Frage an unser Unternehmen. Was kostet den die Unterstützung? Hier sollte jedoch im Vorfeld erst einmal das Problem jedes Einzelnen definiert werden, und erst nach einer kostenneutralen Kurzbewertung der vorgefundenen Ist-Situation, sind wir in der Lage, einen Preis für die Leistung abzurufen, welcher ganz speziell auf die Thematik des Kundenproblems abgestimmt ist.
Beispiel einer Einrichtung im Seniorenmarkt
- Einrichtung: Seniorenheim
- Art der Verpflegung: Frischkostküche in Eigenregie
- Essenteilnehmer: ca. 160 incl. externer Versorgung
- Mögliches Einsparpotential p.a.: ca. 120.000,- €
- Rechenbare Investitionen auf 5 Jahre: einmalig ca. 80.000,- €
- Einsparpotential auf 5 Jahre: ca. 600.000,- €
Die Aussage des Kunden zu obigem Beispiel, das müssen wir erst noch dem Beirat vorstellen und der entscheidet dann!
Fazit:
Was läuft heute falsch und was verstehe ich als Unternehmen nicht an der Praxis vieler Einrichtungen, die mit dem Rücken an der Wand stehen, und müssen noch überlegen, ob solch eine Einsparung für Sie zum Tragen kommt.
Ist es wirklich die Unwissenheit der Entscheider, ist es die Angst der Entscheider etwas zu entscheiden, oder ist es gar wirklich die Bequemlichkeit sich zu bewegen?
Ich als Unternehmer hoffe wirklich inständig, dass diese Zeiten der Nichtentscheider entscheidend zu Ende gehen, und die ans Ruder kommen, die das Unternehmen – gleich welcher Couleur – als Profit-Center sehen.
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